-

Oster-Häschen

"Jö wie herzig!" Die jungen Kaninchen begeistern wirklich jeden. Sie sind inzwischen sechs Wochen alt, haben das Nest längst verlassen und erkunden voller Energie ihr Gehege. Wir wünschen schöne Ostertage!

-

Die ersten Küken sind geschlüpft

Die ersten Küken dieser Saison sind geschlüpft und ziehen viele Besuchende an. Besonders bei den Schulklassen kommen die frisch geschlüpften Flaumknäuel gut an. In den Merian Gärten züchten wir die beiden ProSpecieRara-Rassen Schweizerhuhn und Appenzeller Barthuhn. Dieses Jahr liegt unser züchterischer Schwerpunkt auf den Schweizerhühnern. Die Küken, die in diesem Frühjahr schlüpfen, ersetzen im kommenden Herbst unsere bisherige Schweizerhuhngruppe.

-

Wie wir unsere Weidenhäuschen bauen

Im Spätwinter schneiden wir jeweils die Weidenbäume auf der Schafweide, der Hühnerweide und am Dyych. Dabei fallen auch einjährige Triebe an. Diese sind oft lang und unverzweigt und eignen sich besonders gut für die Weiterverarbeitung.

In den Merian Gärten nutzen wir die Ruten für Weidenelemente in den Hühnerweiden. Diese Häuschen bieten den Hühnern Schatten und Schutz vor Greifvögeln.

Die Weide ist zäh und biegsam. Steckt man die abgeschnittenen Triebe in die Erde, schlagen sie oft Wurzeln und wachsen weiter. Horizontal werden dann Weidenruten eingeflochten, so dass eine Wand entsteht.

Steht das Häuschen, wird im Winter nur noch bei Bedarf das Flechtwerk ergänzt oder erneuert. Und die lebenden Elemente, also die senkrechten Weidenstämme der Häuschen, werden in Form geschnitten.

-

Die Lämmerschar wächst

Vier Lämmer sind schon da! Noch sind sie etwas wackelig auf den Beinen aber schon ganz schön neugierig. Eine Aue ist noch trächtig. Bald ist im Stall ordentlich was los!

-

Bild der Woche

Die Küken, die in den Klassenzimmern im Rahmen von "Schule & Landwirtschaft" geschlüpft sind, sind zurück bei uns im Hühnerstall. Wie ein Mandala scharen sie sich kunstvoll um die Futterschale. Ob die ArtBasel-Woche sie wohl zu dieser Inszenierung inspirierte?

-

Ostergruss

Mit den Schulklassen, die in den Merian Gärten zu Besuch waren, haben wir diese Woche Eier mit Zwiebelschalen gefärbt. Die Eier sind direkt aus dem Stall von unseren Schweizerhühner und Appenzeller Barthühner. Wir wünschen eine frohe Osterzeit!

-

Lämmer

Diese Jahr etwas früher als sonst: fünf Lämmer halten die Herde auf Trab. Kälteresistent sind die Bündner Oberländer Schafe ja eh!

-

Bienenschwarm

Nicht weit von dem Bienenhaus hat eine Besucherin eine faszinierende Erscheinung entdeckt. Ein schwirrender brummender Klumpen klebte dicht umschlungen an einem Eibenstamm. Es ist ein mächtiger Bienenschwarm. Doch warum sind diese Bienen denn ausgebüxt? Gefällt es ihnen etwa nicht im Bienenhaus?

Weder die Königin noch das Bienenvolk sind für sich alleine überlebensfähig. Wie bei unseren Körperzellen funktionieren die vielen Bienen mit ihren unterschiedlichen Aufgaben zusammen als einen überlebensfähigen Organismus. Ein schwirrender und stechender Körper! Möchte sich der Körper vermehren so muss eine neue Königin herbeigezogen werden. Sobald geschlüpft, geht die alte Königin mit der Hälfte ihrer Regentschaft in den Exodus und sucht sich ein neues Zuhause. Schwärmen ist also ein natürlicher Vorgang damit sich der Bienenorganismus teilen kann. Aus einem Bienenstaat werden zwei.

Unsere Imkerin, Sabine, eilte sogleich herbei um den neu entstandenen Staat in einem Bienenkasten einzufangen. Besprüht mit Wasser liessen sie sich willig in ihr neues Heim hineinwischen. Die letzten herumschwirrenden Bienen fanden dank der Pheromone ihrer duftenden Bienenkönigin ihr neues Zuhause. Nun haben Merian Gärten acht Bienenvölker und wahrscheinlich werden es diesen Sommer noch mehr!

Mehr Bienenhaus