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IN DER NACHT WIRD ES WILD

Kaum sind die Menschen am Abend verschwunden gehören die Merian Gärten den wilden Tieren. Am Tag praktisch unsichtbar, kommen sie erst im Schutz der Dunkelheit aus ihren Verstecken. Aufmerksame Spaziergänger treffen immer wieder auf Spuren von den nächtlichen Jägern: Kot, frisch gegrabene Löcher, Trampelpfade, im Winter sogar Trittsiegel im Schnee lassen uns erahnen, dass auch Fuchs und Dachs in den Merian Gärten leben. Doch die Tiere selber sieht man praktisch nie. Seit kurzem beobachten wir nachts einige ruhige Winkel des Gartens mit einer Wildkamera, und konnten endlich die scheuen Tiere auf Fotos festhalten.

Die ersten Bilder sind zwar unscharf und die Tiere zum Teil nur als Umriss zu erkennen. Doch wir sind überrascht wie viele Bilder die automatische Kamera in nur wenigen Nächten bereits gemacht hat – in den Gärten ist ganz schön was los.

Dass Füchse und Dachse auch in der Stadt leben, ist bekannt, z.B. aus Zürich. Gerade Dachse brauchen aber auch einen ruhigen Rückzugsort und sollten so wenig wie möglich gestört werden. Wir sind deshalb froh und dankbar, dass unsere Besucher mehrheitlich wirklich rücksichtsvoll sind und auch der Natur ihren Platz im Garten gönnen. So hoffen wir noch auf viele weitere Beobachtungen unsere einheimischen Säugetiere.

Haben Sie auch schon wilde Tiere in den Gärten beobachtet?

Egal ob Säugetiere, besondere Vögel oder seltene Insekten - melden Sie uns Ihre Sichtung, es interessiert uns! info@meriangaerten.notexisting@nodomain.comch

Wie können Sie helfen die wilden Tiere in den Merian Gärten zu schützen?

  • Bleiben Sie auf den Wegen oder auf gemähten Rasenflächen. Betreten Sie keine Hecken oder Waldstücke.
  • Lassen Sie keinen Abfall liegen
  • Kommen Sie immer ohne Hund in die Gärten