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Glückliche Hühner...

Diese Küken sind am 9. März geschlüpft. Sie sind also praktisch schon Teenager... Wir haben zurzeit Küken sowohl von den Schweizerhühnern wie auch von den  Barthühnern, beides ProSpecieRara-Rassen. Einige der Küken haben wir für Geflügelhalter ausgebrütet. Die meisten Tiere aber bleiben bei uns und werden später unsere Hühnerherden ergänzen.  

Und: Wir haben kürzlich für unsere Hühner ein neues Strukturelement im Auslauf gebaut. Mit Weiden haben wir eine Spirale ausgesteckt und mit horizontal eingeflochtenen Weidenästen stabilisiert. Die Hühner lieben diese Lebhäge als Versteck und Schattenplatz an heissen Tagen.

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Mauerbienen

Gar nicht so einfach, bei dem Gewusel ein Foto zu machen! Was auf dem Bild schwer zu erkennen ist, ist beim Lehmhaus kaum zu übersehen. Hunderte Wildbienen schlüpfen jetzt aus ihren Brutröhren.  Die völlig harmlose Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) ist ausgesprochen hübsch: Die Weibchen haben einen rostrot bepelzten Hinterleib, während die kleineren Männchen an ihrer weissen Gesichtsbehaarung gut zu erkennen sind.

Die Gehörnte Mauerbiene besucht Blüten von vielen verschiedenen Pflanzenarten, wie zum Beispiel Lerchensporn, Hahnenfuss, Ahorn oder Weiden. Sie nistet in Hohlräumen aller Art und nimmt, wie bei uns in den Merian Gärten, auch gerne Nisthilfen an. Als ihr ursprünglicher Lebensraum werden Steilwände an Flussufern vermutet. 

Die Wildbienen leben nicht in einem Staat wie die Honigbienen, sondern solitär: Jedes Weibchen legt in einem Hohlraum seine Brutzellen an, die es jeweils mit feuchter Erde oder Lehm verschliesst (beim Lehmhaus bedienen sie sich direkt an der Wand!). In die Brutzelle wird jeweils ein Ei gelegt und ein Pollen- und Nektarvorrat angelegt. Wenn die Larve schlüpft, zehrt sie von diesem Vorrat. Im Sommer verpuppt sich dann die Wildbiene und bleibt bis im kommenden Frühling im Kokon. Kaum geschlüpft, paart sie sich schon und es geht von Neuem los. 

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Der erste Rasenschnitt der Saison

Im Moment sind die Nächte zwar richtig kalt. Trotzdem beginnen wir schon mit dem ersten Rasenschnitt! Denn wegen den milden Temperaturen im Februar setzte schon früh das Wachstum ein.  

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Blühstart im Rhododendrontal

Die Rhododendren machen ihre Blüten auf! Das Farbenspektakel fängt langsam an, mit ersten weissen und rosa Tönen. Und auch die Unterbepflanzung entfaltet sich mit zierlichen Blüten und schönen Blättern. 

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Gartenfreuden

Unsere Pflanzen vermissen ihre Besucherinnen und Besucher! Wir senden Ihnen die schönsten Blüten nach Hause. Unser Gärtnerteam ist täglich in den Gärten und fotografiert mit dem Natel das, was gerade Freude macht. 

Im Moment kann man praktisch zusehen, wie die Blätter spriessen. Die Narzissen im Farbhügel blühen nach wie vor. Eine kleine Freude macht uns die Tulpe Tulipa humilis 'Alba'; nach jahrelangem Warten blüht sie dieses Jahr das erste Mal richtig schön. Der Amberbaum Liquidambar sp. hat dicke Blütenstände und der Frühlingsstern Ipheion uniflorum 'Wisley Blue' leuchtet blau auf dem noch kahlen Boden.

Und: wir arbeiten weiter! Die Beete im Gemüsegarten werden vorbereitet, überall wird schon gejätet und gegossen. 

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Beete bepflanzt

Kohlrabi, Fenchel, Eichblattsalat: Alles will in den Boden! Die Gemüsesetzlinge unserer Schulklassen in "Schule & Landwirtschaft" sind so gesund und kräftig wie selten. Nach einigen Wochen in der Anzucht müssen sie nun unbedingt ausgepflanzt werden.

Weil die Klassen wegen der geschlossenen Schulen nicht in die Gärten kommen konnten um ihre Beete zu bepflanzen, haben wir das einfach selber übernommen. Im Folienhaus hinter dem Lehmhaus sind nun hunderte von Pflänzchen gesetzt. Zwar hat nicht jedes Kind ein eigenes Beet wie das normalerweise der Fall wäre. Dafür dürfen sich alle schon jetzt auf die Ernte freuen, wenn die Schule (hoffentlich!) nach Ostern wieder losgeht.  

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Blumen machen glücklich!

Geniessen Sie den Frühling von zuhause aus! Wir teilen hier auf unserer Website die Dinge mit Ihnen, die Freude machen: Bilder von strahlenden Blüten, zarte Knospen, jungen Lämmern und Kaninchen und Küken und berichten von unserer täglichen Arbeit. 

Denn wir machen weiter! Unsere Gärtnerinnen und Gärtner pflegen die Anlage weiterhin mit der selben Sorfalt und Liebe zum Detail. Wir hoffen, dass wir unsere Besucherinnen und Besucher bald wieder vor Ort begrüssen dürfen - mit der gewohnten Blütenpracht und Pflanzenvielfalt. 

Schauen Sie doch öfters mal auf unsere Website vorbei. Denn: Blumen machen glücklich!  

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Drillingslämmer! Und viele winzige Kaninchen

Palü hat zum ersten Mal Nachwuchs bekommen und zwar grad drei Lämmer auf einmal. Drillinge kommen zwar immer mal wieder vor, bei einer so jungen Aue ist es aber schon etwas Besonderes. Drillinge bringen neben Freude auch einige Sorgen. Auen haben nur zwei Zitzen und das schwächste Lamm kann neben seinen starken Geschwistern oft zu wenig Milch ergattern. Palü ist aber eine sehr gute Mutter und sorgt für alle drei Kleinen äusserst gut. Sie legen alle drei gleichmässig an Gewicht zu. Sollte eines gegenüber seinen Geschwistern abfallen, werden wir mit dem Schoppen und Pulvermilch nachhelfen müssen. Im Moment sind wir aber einfach sehr glücklich darüber, dass alle drei wohlauf sind.

Bei den Kaninchen sind es ganz andere Zahlen: Total haben wir 19 Jungkaninchen aus zwei Würfen, die am 3. resp. 13. März zur Welt gekommen sind. Die Kaninchen auf dem Bild sind am 3. März zur Welt gekommen und haben übers Wochenende die Augen geöffnet und beginnen allmählich den Kaninchenstall zu erkunden.

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Frisch aufgeblüht

Dieser hübsche Strauch lässt nicht nur Gärtnerherzen höherschlagen! Der Japanische Papierstrauch (Edgeworthia tomentosa) zeigt bereits im tiefsten Winter seine wunderschönen, silbern behaarten, Blütenknospen. Nun haben sie sich geöffnet und präsentieren eine Fülle von leuchtendgelben Blüten.

Der Name der Pflanze rührt daher, dass in Japan die Bastfasern seiner Borke zur Herstellung von Papier (Mitsumata) verwendet werden. 

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Die ersten Lämmer sind da

Die Zwillingslämmer von Aue Haiti erkunden neugierig den Stall. Sie kamen Anfang diese Woche auf die Welt. Auch bei Havanna hat es schon Nachwuchs gegeben. Sie sind zurzeit noch in einem ungestörten Bereich des Stalls. Bis Ende März erwarten wir noch mehr Lämmer, mindestens zwei Schafe sind noch trächtig.