Dyychwoche 2019: Jetzt bewerben!

Neue Daten verfügbar

Wir suchen die motivierteste Klasse - wer hat Lust, eine Woche lang tatkräftig anzupacken? 

Jedes Jahr restaurieren wir ein weiteres Stück vom historischen Dyych - die traditionellen Uferverbauungen müssen immer wieder erneuert und ergänzt werden. Dabei leistet eine Schulklasse einen grossen Einsatz.

An der frischen Luft und unter fachkundiger Leitung bieten wir eine spannende Projektwoche in den Merian Gärten. Wir versprechen harte Arbeit aber auch viel Spass: Ein Einsatz für einen guten Zweck und ein einmaliges Klassenerlebnis!

Los geht's!

Mögliche Kursdaten: 
KW 25 17.-21. Juni (neu)
KW 34 19.-23. August
KW 35 26.-30. August
KW 36 2.-6. September

Bewerbung: 
Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 25. Februar 2019.
Das Bewerbungsdossier und alle Informationen gibt's hier:

Dyychwoche 2019
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Die Merian Gärten zu Gast an der MuBa

Letzte Handgriffe für den Aufbau: Am Freitag, 8. und Samstag, 9. Februar sind wir mit den Merian Gärten mit einem Stand an der Muba vertreten. Die Muba findet dieses Jahr zum letzten Mal statt und der Eintritt ist für alle Besucherinnen und Besucher gratis.

Unter dem Motto "Hol dir dein Gartenerlebnis" überraschen wir unsere Besucherinnen und Besucher mit einer Pflanzenwelt, Boxen zum Tasten, Riechen, Hören und Sehen und einem Glücksrad. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Sie finden uns am Stand B015 in der Halle 2.0 (Halle mit der grossen Uhr)

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Neue Obstbäume auf der Schafweide

Auf der Schafweide haben wir vier unserer alten Zwetschgenbäume gefällt. Die bestehenden alten Bäume mit Totholzanteil bieten vielfältigen Lebensraum und bereichern die Biodiversität. Die jungen Bäume sichern die Zukunft unseres Obstgartens. Um die Obstartenvielfalt zu erhöhen, pflanzen wir Apfel- und Reineclaudebäume.

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Pflanze des Monats

Hasel (Corylus avellana)

Sie symbolisiert glückhaften Beginn und Frühling, dazu Wunscherfüllung, Fruchtbar- und Unsterblichkeit: Die Hasel ist ein wahrer Tausendsassa. Im Mittelalter glaubte man, mit ihrer Hilfe Schlangen und Hexen abwehren zu können, was zumindest teilweise erfolgreich war, denn wo die Hasel wächst, gibt es keine Hexen. Ihre vielgepriesene Ableitung von Erdstrahlen und Wasseradern funktioniert gleichermassen, nur der erhoffte Schutz vor Blitzen scheint sich bislang nicht zu bestätigen.

Viele Tiere und Pilze leben von Laub und Holz der Haselsträucher. Die Nüsse sind ein gefundenes Fressen für Käferlarven, Vögel, Mäuse, Eichhörnchen und Menschen. Ob roh oder geröstet, in Kuchen, Pralinen und Schokolade: Nüsse machen glücklich! Aber anstatt dieser wunderbaren Pflanze den nötigen Respekt zu zollen, quetscht man sie zu mehreren in finstere Gartenecken, verkrüppelt sie sinnlos mit der Kettensäge und schimpft über das hässliche Gestrüpp.

Gibt man ihr stattdessen einen passenden Platz im Garten, wird sie nach Jahrzehnten zu einer prächtigen, wenn auch stammlosen Baumkrone. Im Spätwinter erscheinen daran hübsche Würstchen, die männlichen Blüten, welche trotz ihrer schuppigen Wurmform 'Kätzchen' heissen. Die unauffälligen weiblichen Blüten hingegen nimmt man kaum wahr: Aus einigen Knospen ragen winzige rote Fäden, aus denen sich später die Haselnüsse entwickeln.

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Frisch gedruckt

Nach monatelanger, akribischer Nachbestimmungsarbeit sind nun die gesamten Ergebnisse des GEO-Tags der Natur in den Merian Gärten als wissenschaftliche Publikation erschienen. In den Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaften beider Basel fassen die Autoren Lisa Eggenschwiler (Merian Gärten) und Ambros Hänggi (Naturhistorisches Museum Basel) die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und beschreiben die besonders bemerkenswerten Funde. Ausserdem ist die gesamte Fundliste aufgeführt - mit Ausnahme der Käfer. Diese werden in einem separaten Artikel in derselben Ausgabe behandelt. www.ngbl.ch/mitteilungen

GEO-Tag der Natur 2017
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Blütenspaziergang im Januar

Der Januarspaziergang startet auf dem Hofplatz Vorder Brüglingen. In einigen Kübeln versuchen Stiefmütterchen und Gänseblümchen der Winterkälte zu trotzen. Wenn Sie nun den Durchgang zur Pfingstrosensammlung nehmen, wird dieser zwar nicht von Blüten gesäumt, dafür aber von den flauschigen Samenständen der Clematis kombiniert mit Hagenbutten. Folgen Sie dem Weg in Richtung Clematissammlung. Die Gehölzgruppe am Wegkreuz vor der Sammlung besteht aus verschiedenen Pflanzen, welche in der kalten Jahreszeit blühen. Momentan ist gerade die Zaubernuss (Hamamelis mollis) sehenswert. In der Sammlung selber blühen, mittlerweile unter der Abdeckung mit Tannästen, immer noch mehrere Sorten der Balearischen-Waldrebe (Clematis cirrhosa). Fast auffälliger sind zurzeit aber die Schneeglöckchen und die Stinkende Nieswurz (Helleborus foetidus) darunter.

Nehmen Sie jetzt den Weg über den Silberhang zur Irissammlung. Rechts beim Steingarten blühen da die ersten Zyklamen (Cyclamen coum). Weiter geht es zur Villa, vorbei an der weiterhin blühenden Winterblüte (Chimonanthus praecox), wo in der Rabatte hinter dem Tor bereits eine Duftende Nieswurz (Helleborus odorus)aufgeblüht ist. Ausserdem gibt es weitere Zyklamen zu sehen. Nutzen Sie auch die Gelegenheit, sich ihre wunderschönen Blätter mal etwas genauer anzusehen.

Ein paar Schritte weiter, in der Rabatte auf der linken Seite, erfreut das Vorfrühlings-Geissblatt (Lonicera x purpusii) mit den ersten, zaghaften Blüten. Bald schon wird uns der Duft von vielen weiteren betören.

Zaubernuss (Hamamelis mollis)
Zaubernuss (Hamamelis mollis)
Balearische-Waldrebe (Clematis cirrhosa 'Freckles')
Balearische-Waldrebe (Clematis cirrhosa 'Freckles')
Duftende Nieswurz (Helleborus odorus)
Duftende Nieswurz (Helleborus odorus)
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Wildheckenpflege

Natürlich fällt der wachsende Asthaufen auf dem Hofplatz des Brüglingerhofs besonders auf. Aber überall in den Gärten stösst man im Moment auf Asthaufen. Denn wir sind zurzeit daran, unsere Wildhecken zu pflegen.

Das heisst, dass wir verschiedene Dinge machen: um die lichte und niedrige Struktur unserer Hecken zu erhalten, entfernen wir stark wachsende Bäume und Sträucher wie etwa Hartriegel, Eschen und Ahorn, sowie unerwünschte Arten wie Götterbaum und Robinie. Damit geben wir den Arten, die wir fördern wollen, z.B. Felsenkirsche, Pimpernuss, Kornelkirsche, Pfaffenhütchen, Kreuzdorn, Mehlbeere und Vogelbeere mehr Platz, damit diese mehr Licht haben und nicht von benachbarten Sträuchern und Bäumen erdrückt werden.

Ausserdem entfernen wir abgestorbene Gehölze und schneiden überalterte Pflanzen zurück. Ganz wichtig ist auch, dass wir Hecken und Wald so zurückschneiden, dass sie sich nicht zu stark auf Wege und ins Wiesland ausbreiten.

Alles geschnittene Holz wandert auf den grossen Asthaufen, wo es zu Schnitzeln für die Holzheizung verarbeitet wird.

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Danke! Für einen prächtigen Weihnachtsbaum

Schön, dass so viele Menschen Freude daran hatten, den Weihnachtsbaum vor der Villa gemeinsam zu dekorieren, und etwas gebastelt, gemalt, genäht, gebacken oder liebevoll ausgesucht und mitgebracht haben. Es sind persönliche Einzelstücke dabei, Werke von Kindern sowie künstlerische Kreationen. Es gab Besucherinnen und Besucher, die regelmässig kamen um zu schauen, ob es Neues zu entdecken gibt, es wurden Selfies gemacht und die Medien berichteten. Danke, dass Sie mitgemacht haben und den Weihnachtsbaum in ein wunderbares Geschenk verwandelt haben!

Heute wird der Baum abgebaut. Der Baumschmuck bereitet nun ein zweites Mal Freude: Wer mag darf sich diese Woche ein Stück auslesen und mit heim nehmen.