Dyychwoche 2018

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Wir suchen die motivierteste Klasse - wer hat Lust, eine Woche lang tatkräftig anzupacken?

Jedes Jahr restaurieren wir ein weiteres Stück vom historischen Dyych - die traditionellen Uferverbauungen müssen immer wieder erneuert und ergänzt werden. Dabei leistet eine Schulklasse einen grossen Einsatz.

An der frischen Luft und unter fachkundiger Leitung bieten wir eine spannende Projektwoche in den Merian Gärten. Wir versprechen harte Arbeit aber auch viel Spass: Ein Einsatz für einen guten Zweck und ein einmaliges Klassenerlebnis!

Los geht's!

Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 25. Oktober 2017.

Das Bewerbungsdossier und alle Informationen gibt's hier:

Dyychwoche 2018
16. Juni 2017

Sie ist zu Ende

Eine lange Woche neigt sich dem Ende zu: Meinungen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler zur Dyychwoche. Vom Redaktionssteam der 7. Klasse, Sekundarschule Holbein.

Das Redaktionsteam hat die Woche hinduch immer wieder Klassenkameraden rausgepickt. Nach den ersten Eindrücken Anfang Woche wollten wir nun wissen, wie es denn wirklich war.

Wie hast du die Woche empfunden?
Giulina: Es war schon toll, obwohl es anstrengend war und ich würde es eher nicht nochmal machen weil ich normale Lager lieber habe.

Und hast du einen Biber gesehen?
Giulina: Nein, ich habe keinen Biber gesehen...

Wurden deine Erwartungen erfüllt?
Katarina: Es war schon anstrengend, aber es macht mir Spass, mit allen zu arbeiten und zu sehen, was man geschafft hat.

Hat dir das Essen geschmeckt?
Katarina: Ja schon,  ausser die Salatsauce, die ich und Juliana gemacht haben...

Würdest du so etwas wie die Dyychwoche nochmals machen?
Katarina: Nein, nicht unbedingt das gleiche, aber Dinge in der Natur schon.

Bist du an deine Grenzen gekommen?
Es war schon anstrengend, aber es war nicht schlimm.

(Anfang Woche) Was erwartest du von der Woche?
Adna: Ich hoffe, wir schaffen es, den Dyych zu retten und erreichen das, was von uns verlangt wird.

(Ende Woche) Bist du immernoch so motiviert wie Anfang Woche?
Adna: Also meine Erwartungen wurden auf jeden Fall erfüllt und wir haben das erreicht was wir wollten. Wir wurden auch gelobt dafür, dass wir so viel arbeiten.

Denkst du es war mehr Spass als Arbeit?
Adna: Ich denke es war mehr Arbeit, denn wenn man sich kurz hingesetzt hat, wurde man direkt zurechtgewiesen. Ich würde sowas nur nochmal machen, wenn ich müsste!

über Krebse & Libellen

Der Kursleiter Michi erklärt, dass wenn man einen Krebs anfassen will, muss man ihn hinten packen, dann kann er einen mit den Scheren nicht kneifen. Im Dyych gibt es drei Krebse: den Signalkrebs (Amerikanischer Krebs), den Dohlenkrebs und den Edelkrebs. Der Signalkrebs verdängt die einheimischen Krebse. Der Unterschied ist, dass der Signalkrebs signalrote Scheren hat und der einheimischen Schwarze. 
Die Prachtlibelle lebt z.B. im Dyych. Sie ist die einzige Libelle, die nur in Flüssen lebt.

Unsere Arbeit zahlt sich aus!

Dort wo wir Weiden eingebaut haben, sammeln sich jetzt Fische weil sie die starke Strömung nicht mögen. Da wo die Weidenbündel am Ufer verlegt sind, ist die Strömung schwächer. Auch für Biber sind diese Weiden toll, denn sie lieben es die Rinde zu fressen.

Das ganze Team der Merian Gärten bedankt sich ausserordentlich bei der Klasse und dem Lehrerteam für die tolle Dyychwoche! Die Klasse hat einen grossen Einsatz geleistet, war während der ganzen Woche sehr motiviert und engagiert und immer interessiert, dazu zu lernen. Die schweren Arbeiten konnten alle erledigt werden und der Dyych ist wieder restauriert und stabilisiert. Vielen Dank von der Geschäftsführerin, der Betriebsleiterin, dem Wasserbauingenieur, den Organisatoren, der Dyychkorporation und allen, die hier arbeiten!

Motivierter Start in die Dyychwoche

Anstatt Schulbank drücken die Schubkarre füllen: Heute startet die jährliche Dyychwoche. Eine engagierte 7. Klasse aus der Sekundarschule Holbein schuftet eine Woche lang um die traditionellen Uferverbauungen zu restaurieren. Dabei steht einiges an Arbeit auf dem Programm. Dutzende Meter Flechtzaun müssen ersetzt werden, mehrere Kubikmeter Kies transportiert werden und mehr als 400 Weidenäste zu sogenannten Faschinen gebunden werden. Am ersten Vormittag hat das Redaktionsteam mit den Schülerinnen Lia, Uma und Jana ihre Klassenkameraden nach ihren Erwartungen befragt.

Denkt ihr, dass die Woche eine Herausforderung wird?
Wir sind ganz zuversichtlich! Wir rechnen zwar mit Muskelkater, denken aber, dass die Arbeitswoche ganz gut zu bewältigen sein wird.

Was erwartet ihr von der Woche?
Viel Spass mit der Klasse und tolle Erfahrungen beim Arbeiten. Und gutes Essen (die Klasse kocht selber) und ach ja: Muskeln!

Seid ihr motiviert?
Zum Start in den Tag war die Stimmung etwa halbe-halbe. Ein Teil der Klasse wär wohl lieber schon in den Sommerferien. Doch schon gleich nach dem ersten Vormittag ist klar: der Anfang war toll - jetzt sind alle motiviert.

Worauf hofft ihr?
Krebse wurden schon gesichtet, Tierbeobachtungen allgemein stehen oben auf der Wunschliste. Ganz besonders wäre es, mal einen Biber zu sehen.

Während der ganzen Woche ist das Redaktionsteam selber mit im Einsatz. Die Schülerinnen haben sich aber vorgenommen immer wieder Zeit zu finden, die Kollegen neu zu befragen. Bis Freitag berichten sie hier über Highlights, Blasen an den Händen und werden uns auf dem Laufenden halten, ob die Muskeln schon gewachsen sind.